Mal auf die schnelle nach Detroit fliegen.
Wenn man auf einmal minimal Platz für die Beine hat und der Flieger nicht ganz so laut wie der 747-Oldtimer ist, wird auf einmal alles entspannter.
Wer mal nen guten Film benötigt: "Vorstadtrocker"
Detroit ist noch größer und noch viel langweiliger als Kar-Marx-Stadt. Und das ist ein Problem. Hin und wieder gibts Fußwege, Parks trotz der extrem weitläufigkeit fast nirgendwo. Zufällig gibts in der Nähe vom Hotel einen Park, zumindest sieht es auf der Karte so aus. In Realität wars etwa so spannend wie in einer Flutrinne zu laufen. Immerhin. Da nirgendwo Schnee lag, hab ich die glatten, abgeranzten Sauconys angezogen, kurz drauf gab es unter jeder Brücke riesige Eisflächen (vom tropfenden/fließenden Wasser von oben, zig-Meter-mal-zig-Meter) und sobald ich auf den kleinen Pfad um den See abbog, lief ich auf einer perfekten Eisfläche. Daneben waren so ranzbüsche und null eis. Perfekt fürs Eislaufen, suboptimal für Kinvaras. Obwohl ich mein Kopf öfter auf den harten Boden aufschlagen sah, passierte nix. Außer dass mich fast riesengroße Hunde fraßen.
Alles gut, ein schöner Tag, insbesondere für Detroit.
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P.S. im Hotel angekommen, checkte genau vor mir eine riesengroße Busladung kleiner Eiskunstlaufmädels ein. So wie man amerikanische, kleine Möchtegernprinzessinen erwartet. quiekend in jede Richtung. Hing bestimmt mit den Eiswegen zusammen.