Physisch war das ganz schön hart. Um so ein Wochenende wegzustecken fehlen vielleicht noch 1-2 gute Lauf-Monate. Aber die habe ich eben nicht. Der Start ging mit einem 50sek Fehler zur 2 in die Hose. Hatte den flachen Berg falsch eingeschätzt und zu weit unten gesucht, da man die Bergspitze nicht wirklich sah. Zudem ab den Wurzeln nicht auf den Kompass gesehen. Danach bis zur 14 gut gearbeitet. Zur 15, um Teo loszuwerden, etwas überpaced und im Postenraum rund 30 sek liegen gelassen. Von der 16 bis ins Ziel habe ich dann von SöLö 2,5min läuferisch mitbekommen, weil die Luft einfach raus war. Allein das kurze Stück zur 26 hoch hat mir 26sek auf SöLö eingebracht, bei keinem Fehler von mir. AUA. Am Ende 3.47min Rückstand.
Schließlich habe ich die Ratisbona Open dank einer konstanten Leistung gewonnen. Yippie. Aber ich hätte lieber den Matchball auf der Mittelstrecke verwandelt als den Gesamtsieg mitzunehmen. Das ist mein Dauerproblem, ich laufe nahezu immer auf einem konstant hohem Level, aber mir Fehlen die Ausreißer nach oben. Einfach auch mal einen Lauf zu gewinnen statt immer nur knapp dahinter zu sein. Passt eben auch wunderbar in die Serie, dass ich noch nie Deutscher Einzelmeister war, aber hundert Mal 2. und 3.
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