Training Log Archive: wiQ

40. Zittauer Gebirgslauf (mit Sven und Christina), beim Start 4 Grad, hohe Luftfeuchte, beim Laufen okay, am Anfang fegte einer los, den ich für den Ersten hielt, der aber irgendwie nicht reinzählte, also bis zum Wald vorne, dann bis wieder zum Wald hinter einem Thomas, den mir Sven empfahl, der 2:30 anpeilte, als er sich absetzte, kam ein Holm, der schon 18-mal gewann und der, bevor der 1. steile Berg (km 11-12?) aufhörte, anzog, ich ließ ihn aus Achtung vor Strecke und meinen Beinen laufen, also alleine die neblige Waldatmosphäre genossen - echt schöne (Grenz)Wege um Felsen, an 2 Anstiegen (beim 1. Treppen, beim 2. OL-Feeling) gegangen, damit die Beine locker bleiben, vor/an 3. Verpflegung einen tschechischen Michal hinter mir bemerkt, kurz drauf mit 17,5km-Läufern, einige überholt, bei Trennung sie noch 5, wir noch 10 km, da fing es für mich an hart zu werden, an 5. Verpflegung als 3. angesagt, gewundert, Michal zog gleich, noch einer hinter uns, kurz hinter "noch 3 km" wieder mit etwas langsameren 17,5ern zusammen bzw. sie überholt, die letzten 2 km Endspurt und die beiden um über eine halbe Minute distanziert, 3., 1. M20, Ziel den Lauf zu schaffen geschafft, 2:30 nicht ganz, aber war ein Kringel mehr, unbekannt (Ausschilderung ein paar mal nicht gleich verstanden) und etwas rutschig, Gutschein im Wert von 100 €, Muskelkater in den Beinen
am Abend lecker Grillen mit dem 24er-Team, Danke!, eigener Quarkstreuselkuchen

C • Beim 5

schnell zum Arzt (wirklich erst so geschrieben, zum Start meinte ich), weil mit Andy knapp, wenn auch pünktlich, und weil alle von mehr oder weniger, aber immer über 100 hm sprachen - es waren keine 30, danach auf der WKZ-Wiese, wo Heiko sich einlief, ausgelaufen und fotoknipst
+ unfreiwilliges Auslaufen am Abend, weil großen O-Fehler zum Theater gemacht

Nordböhmen-Kurzstreckenmeisterschaft bei Osek, locker ran, 3. Starter in der H21, Uhr bekommen, nur ein-, 2-mal dran gedacht, zum 1. zwar AP, aber von dort Richtung ins Grün und etwas spät kehrt gemacht - über eine halbe min, dann lief es bzw. las ich mich in die feine Karte, kam in den Flow, freute mich, schlenkerte zum 6., weil der Gedanke schwer anstatt Kompass kam, überholte wen, las schön Postenbeschreibung bei 12 - 14, fühlte mich da sehr an Slowenien erinnert, was mir noch mehr gefiel, rannte am Ende etwas schnell - davor nie überdreht, als ich das letzte Stück als relativ einfach deutete, was vielleicht nochmal zu 2 kl. Richtungsfehlern führte, die ich aber wieder schnell machte, lustiger Zieleinlauf übern Damm, zufrieden, lange 1., dann - als Stärksten (Konkurrenz) eingeschätzt - gewann Martin Janata, kaum mehr kannte ich, als diesen sympathischen Vater, der auch tschechienweit schon gut war, 44 sek hinter ihm, fast 2 min vor Martin Baier (Turnov), genau 2 vorm 4., Anatolij 37, Torsten 44, Andy glücklich ohne Postenbeschreibung ohne dis, 34 Läufer, Vizemeister: Medaille, Diplom, Kuhglocke, Täschchen, schöner Lauf und Tag, angenehm kühl, Pizza für morgen, nur um den Zahn tat es etwas mehr weh, erinnert was an was

müde, etwas später angerückt, Unihockey, Team gelb mit Pepa und Jonas, anfangs Tore, dann teils unruhig, bis Katja mich bremste, entschleunigte, ihren Schläger etwas über Kniehöhe hieb, versehentlich in mein Gesicht, schwungvoll, mir vor den Kopf stieß, mir eins auf die Gusche gab, dicke Unterlippe "riskiert", auf den Zahn-Nerv gefühlt, Tage heute frei gespielt, fühlte sich im ersten Moment an, wie mindestens 2 Zähne ab, war nur ein halber Schneidezahn, den Torsten fand, allerdings bis auf den Nerv offen, Schreck war größer als das Stück, Blut gespuckt, Trauerarbeit gleich schnell an- und abgeschlossen, aber ich habe nicht geweint!, Hallo, ich bin ein Tier, was Schmerzen angeht: empfindlich, aber nicht zimperlich, Pepa leistete moralische, auch weil zahnaberfahrene Seelsorge, fühlt sich alles so groß im Mund an, besonders bei der Dreiviertelstunde Behandlung bis um 9, zu der mich Katja nach Diako mit ohne Ahnung - und Zähnen (deren Formulierung) und Uniklinik mit unnützer Zahnrettungsbox, dafür Überweisung an eine nächtlich offene Praxis, die "nur auf mich gewartet hat", begleitete, heiterer Abend
Weiterbehandlung am Dienstag

C • piratenpartei. 4

April-Sprint, Mordgrund-Stechgrund, Postenhängen, einen 2-mal, weil erst Nummer vertauscht, alle in allen (mit Begleitpersonen) mindestens 130 Läufer, Sonne - auch etwas im Herzen

C • Sprinte 7

Rennen mit Jan und Achim geliefert, vor der Albertbrücke, sie im Auto, ich auf'm Rad, gewonnen, voll eher in der Heide

von der Finnhütte locker an der bestimmten Spitzenposition die Leutemeute zum Wolfhügel gelotst, irgendwie merkbar älter, viele Junge und ich mittendrin, 1. Heidelauftraining für mich, jetzt wo der Frühling ausgebrochen ist, rückzu im Kreise meines 24er-Teams

Wolfshügelrunde, drauf gefreut, weil lange nicht, überhaupt wieder dienstägliches Heidelauftraining, theoretisch auch ausgeruht, bis auf den nächtlichen Druck, Kartendruck, Pepa stürzte vorne weg, um uns zu zeigen wie man im Sand unter dem Baum in der Gutebornbachtalquerung drunter durch rutscht, am Berg ließ er mich passieren, MBer in der Spitzkurve im Gegenverkehrslauf, bis zur Hälfte lief ich wie von selbst, dann Wettkampfvorschau für morgen - 136 Meldungen!, wenn ihr wüsstest, was ich weiß, na morgen, auch dort nicht bis zum geht-nicht-mehr gekämpft, von MBern überholt wurden und dann alle bei der letzten Bachtalquerung wieder passiert, im Ziel sagte mir Conny eine neue Bestzeit an, erstaunt und erschöpft, die alte: 20:46, vielleicht halfen Anatolij u. Jonas im Nacken, war gutes Wetter, ich bin gespannt auf morgen und auf's WE

Kopf ruhiger, Bauch auch, 1km-Lauf querstadtein