Training Log Archive: pepa.

eigentlich wollt ich noch Nachmittag irgendwie laufen gehen, aber irgendwie bot es sich nicht mehr wirklich an und vor allem: ich war aufgrund des minimalen Schlafanteils der Nacht viel zu untauglich.
Chillmode am Meer.
Eine der schönsten Wochen meines Lebens Revue passieren.

am Ende der Woche 5 Spikes weniger an den Schuhen..

JUKOLA. meine erste und dann gleich die STARTSTRECKE!

Das Ding war superstaubig und einfach krass. muss man selbst erlebt haben, sonst glaubt mans eh nich. Und versteht es nicht, warum man mitten in der Nacht mit anderen 1900 gestörten um die Wette rennt.

Nach dem sich die Meute etwas gelichtet hat, sah ich kurz Anatoli, der einen bombigen Lauf hatte, und knatterte weiter links weiter. Auf halbem Wege sogar komplett allein im Wald. seltsames Gefühl. Und das auf der längsten Postenverbindung meines Lebens. Alles ging gut, die Kontrolle war vorhanden, die Posten lochten sich wie von selbst, ich wusste nahezu ständig was los ist, wo ich bin, was ich mache, lochte alle Posten ohne mal aus Versehen an einem anderen anzuhalten. Soweit so gut, dann kam der Rückweg.
Ich konzentrierte mich kurz eher auf den einen einzigen Vorläufer im grünen Dickicht, der lief vss. zu einem Gabelposten, eigentlich wars easy, und mir klar, dass ich weiter rechts und höher muss. Das Gehirn war wohl müde und lief trotzdem nur so halbherzig dahin - und genau um diesen Betrag verfehlte ich den Posten, fing an panisch zu reagieren, schnallte es dann aber doch. -2 bis 3'
Weiter gehts, ich lief die gesamte längere Postenverbindung komplett richtig, hatte auf einmal das Gefühl die Tram läuft zu weit nach links und bog mit den 2-3 ab, die nach rechts gingen und las weiter mit. Fataler Fehler, ich lief sozusagen von der nahezu perfekten Postenrichtung ab und war viel zu weit rechts - und fing an mit hunderten anderen mich einzulesen wo es nahezu nicht ging - und verlor 4-5'
Hier hätte ich definitiv besser die Richtung von vornherein mehr beachten müssen und am "Abzweig" stark sein müssen und objektiv statt subjektiv zu entscheiden. schade.
Der Rest lief wie der Anfang und ich holte immerhin wieder 50 Plätze auf und lief und lief und lief.

Bis auf die 2 Posten ein perfektes Rennen. Aber die 2 Posten waren dabei.
Dicke Gratulation an Anatoli, der angeblich nicht immer wusste was um ihn herum passierte, aber doch alles richtig machte und klar in die top 200 lief!

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die Flybys übrigens sind verdammt interessant, hier sieht man auch die 2 einsamen Passagen und den groben Fehler sehr schön.

Aufgrund von Kartenmangel zusammen mit Anton auf eine der offiz. Trainingskarten losgelaufen. Erwies sich als sehr spannend und interessant. Jeder wechselte sich mal ab. Ich bekam die lange Route zur 2 und lief nahezu gerade, las alles sehr aufmerksam mit, bis zum schluss - fand trotzdem den Posten nicht - aber ich war sicher, ich muss minimal vorbeigelaufen sein.

Also irgendwann weiter, einlesen zum dritten Posten - klappte auf Anhieb. Anton lief zurück zur 2, wir drehten uns nach Osten ab und kamen wieder zurück. Ich versuchte es nochmal, und tadaaaa, der verrückte Posten.
Dummerweise stand er absolut nicht in irgendeiner Senke wie er sollte sondern hing einfach an irgendeinem Baum.
An diesem Baum liefen wir bereits beim ersten Versuch direkt vorbei - auf der Suche nach einer Senke - ohne den Schirm wahrzunehmen. Naja, weiter.
Zurück zur drei. Zur Vier gelang mir eine perfekte Verbindung, ohne jegliches Zögern, am Stein vorbei, schritte gezählt und vom weiten geahnt wo das Loch sein wird - direkt vor mir. juppiii.
Dann längere Zeit hinter Antont, sowie einige kurze Picking-Posten-Verbindungen die sehr spaßig waren.
Irgendwann heeeme.

Lief o-mäßig wieder sehr sehr gut. Ich kann doch überleben in Skandinavien!

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Einlaufen und nach dem Rennen Kopf abkühlen.

Forssa-Games.
Der Lauf gegen die Weltelite.

Anfangs lief ich etwas nervös durch den Wald, machte einige kleine Fehler, recht häufig, aber dafür halbwegs im Rahmen. Irgendwann lief ich den 4' vor mir startenden auf, eigentlich trotz allem kein schlechtes Zeichen. Kurz danach kam der sehr schnelle 4' hinter mir-ich wurde nervös-versuchte kurz an ihm dranzubleiben und sein Tempo zu gehen - statt weiter auf mich selbst zu achten.
Dies endete in sehr nervösem, sinnlosen, subjektivem Verhalten ohne ruhig zu bleiben und auf den kompass zu schauen. (der schnelle war selbstverständlich bald weg, dafür war der langsame da, und ich hatte das Gefühl ihm unbedingt weglaufen zu müssen - statt zu denken).
Naja, schreckliches Ende mit vielen sehr peinlichen Verdrehen.
Irgendwann kam dann sogar (der gut laufende) Tommi K. im Besenwagen vorbei und nahm mich immerhin mit ins Ziel.
Patschi feuerte mich fleißig an. Schönes Pflaster.

Desaströse Vorstellung für mein Kopf.

Rerun von der Staffel "Finnspring" mit unserem kleinen Massenstart.

Schön war zu spüren, dass ich nicht der allerlangsamste am Starthügel war - das gab halbwegs selbstvertrauen. 1. super, am 2. kam langsam Wieland vorbeigeschlendert - ich lenkte mich ab und beging einen Richtungsfehler.
FOKUS junge! Auf dein Scheiß. Nich auf Wieland.
Das klappte anschließend meist gut auf der Verbindung selbst und endete in Panik und teilweiser Ratlosigkeit im Fein-O. Immer wieder sah oder hörte ich trotzdem Wieland rumwirren. Irgendwann ab der Mitte lief es immer besser und ich machte mein Ding gut und happy.
Ging in den Zieleinlauf und watt seh ich - Wieland 100m vor mir! na toll. Ich verkürzte noch etwas, aber hatte keine Chance mehr komplett aufzuholen.
Lustig. Da sieht man den die halbe Bahn nich, und dann war er doch ständig in der Nähe :)

Raketen-Hovard 48‘ (Olav lundanes lief beim FinnSpring 4' schneller, mit Konkurrenz, Wettkampf und richtigen Posten),
Boje 55‘, Philipp 65‘, Wieland 15‘‘ schneller als ich.

Wird doch langsam.
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Kellonumi.
Offiz. OL-Training, wieder 8€ und einige hundert andere Teilnehmer. Wobei diesmal nicht sooo viele da waren, weil es noch 2 andere parallele trainings gab...

Ziel war es massiv meine Orientierung zu verbessern. Ohne Rücksicht auf irgendwelche Routengedanken.
Dies gelang sehr sehr gut, der größte Fehler war es Anfangs die Schnürsenkel nicht ordentlich zuzuschnüren.
In der Mitte gab es mal 1 gröberen Richtungsfehler, sonst lief der Traum weiter. Lief sogar so gut, dass ich so arrogant war und eine unpassierbare Wand überwinden wollte - die lag schließlich auf dem Weg!
Beim ersten Versuch ging es fast gut, aber 90% sind nicht 100%, also rutschte ich doch etwas auf dem groben Stein herum, zerranzte mir etwas meine Finger und n bischen Haut - und Stolz - und versuchte es nach dem spektakulären Abstieg noch einmal daneben und war erfolgreich. YES :)

https://www.strava.com/activities/1636175530

Auf Tommis Lieblingskarte ein paar Posten angelaufen. Ziel war wieder klar: straight. Lief teilweise gut, teilweise kam ich nicht klar mit der Richtung - teilweise gab es lustige Battles mit Olu.
Dann kam die lange Verbindung, die ich bewusst ganz geradeaus laufen wollte - mit Wissen dass es nicht die schnellste Verbindung ist - Jukolavorbereitung.

Das liefa uch lange sehr gut, zu 90% wusste ich genau wo ich bin. Bis ich irgendwo rauskam wo alles nicht passte. ich lief zurück zur fetten Straße und war nach wie vor ratlos. eine Böse Vermutung wurde von Patschi bestätigt - ich lief richtungsmäßig megaschlecht. 90% können doch 100% falsch sein. harharhar. Psychisch geschlagen kämpfte ich mich irgendwie zuende (und hatte doch spaß und hoffte, die anderen seien noch am Auto)
https://www.strava.com/activities/1633460881

Vom Vormittag deprimiert ging es mal wieder zum offiziellen 8€-Trainig.
Einlaufen mit Patschi, klarer Plan weniger peinlich berührt wieder rauszukommen. Zwischendurch überlegte ich den gesamten Tag warum ich so ein quatsch machte. Und das zahlte sich aus, ein paar Kniffe geändert und auf einmal läufts. nicht alles zu 100%, aber doch eine ganz klare Verbesserung zu den letzten Einheiten.
Es wird langsam!

https://www.strava.com/activities/1634107696

1. Training zur Jukolawoche! und was für eins, ca. 1000 Leute begleiteten uns beim "Vereinstraining". Krass. Ganz andere Dimensionen!

Ich lief mit Patschi, ohne sie käm ich wohl garnicht raus, ich lief ihr hinterher, und verstand absolut nicht,wie sie so gut die Richtung halten kann und alles so schnell mitlesen kann. Absolute Ratlosigkeit bei mir und Frustration gegenüber der Jukola.
Ziel ist klar gesetzt: mein aktuell ganz trauriges, verkrumpeltes O-können wieder verbessern. und zwar klar!

https://www.strava.com/activities/1632392669